Südtiroler Volksbühne München e.V.
Tiatr in München

Veronika beschließt zu sterben

Veronika ist Mitte 20, hat einen gut bezahlten Job und Erfolg bei Männern. Dennoch will sie sich mitten in der Blüte ihres Lebens durch eine Überdosis Tabletten das Leben nehmen.

Kurz darauf erwacht sie in einer Anstalt für psychisch Kranke. Die niederschmetternde Diagnose: Aufgrund der vielen Medikamente ist Veronikas Herz irreparabel beschädigt, es wird nicht mehr lange schlagen...

In den folgenden Tagen lernt Veronika die anderen Patienten mit all ihren Lebensgeschichten und Eigenheiten kennen. Durch deren Erfahrungen schöpft sie zunehmend neuen Lebenswillen und allmählich ändert sich Veronikas Blick auf sich selbst. Ihr Schicksal und vor allem auch ihr Klavierspiel wecken sogar bei manch anderem Patient neue Lebensenergien.

Das „bewusste“ Sterben holt Veronika ins Hier und Heute zurück...

In dem Stück des brasilianischen Autors Paolo Coelho („Der Alchimist“) geht es um das gute Gefühl des Auf-der-Welt-Seins, um die Definition mentaler Gesundheit, um die Verrücktheit und ihr paradoxes Verhältnis zur Normalität und - nicht zuletzt - um die tiefere Bedeutung des Lebens und den lohnenswerten, bejahenden Kampf darum.

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